Vielleicht haben Schüler bald persönliche KI-Assistenten, die ihnen beim Lernen helfen. Noch ist das Zukunftsmusik. Doch die Technik schreitet rapide voran – und schon heute gibt es beeindruckende Anwendungen.
Alles begann bei einem Mittagessen. Wieland Brendel, Experte für Künstliche Intelligenz (KI) am Tübinger Max-Planck-Institut für intelligente Systeme, und Andreas Lachner, Professor für Erziehungswissenschaft der Uni Tübingen, hatten sich verabredet, um eine Idee zu besprechen: einen eigens programmierten KI-Chatbot. Er soll sich didaktisch an einem menschlichen Tutor orientieren und Schüler individuell beim Lernen unterstützen.
"Wir wissen aus der Forschung, ...